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Interregionale Kommission bereitet den Dreier-Landtag vor – Progetti


BOZEN – Der nächste Dreier-Landtag, die gemeinsame Sitzung der Landtage von Südtirol, Tirol und Trentino, mit Vorarlberg im Beobachterstatus, findet im Juni 2025 in Meran und wird vom Südtiroler Landtag organisiert. Am Montagvormittag (21. Oktober) hat die Interregionale Kommission des Dreier-Landtags in Bozen getagt. Diese setzt sich aus sieben Abgeordneten jedes Landtags, einschließlich des Präsidenten bzw. der Präsidentin, zusammen. Landeshauptmannstellvertreterin Rosmarie Pamer präsentierte in Vertretung von EVTZ-Präsidenten Arno Kompatscher den aktuellen Bericht des EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino über Aktivitäten und Vorhaben. Pamer verwies auf den 2021 begonnenen Prozess der Organisationsreform, der weiterhin einen Schwerpunkt der Südtiroler Präsidentschaft bilde. Die Planung der Projekte für 2025 ist bald abgeschlossen. Wichtig seien das Team des Bereiches Kommunikation und die Zusammenarbeit mit dem Euregio-Büro in Brüssel, wie die Euregio-Vorträge an Schulen, um die Euregio den Bürgern näher zu bringen. Im Hinblick auf Euregio-Projekte und -Veranstaltungen führte die Landesrätin aus, dass die Tiroltage beim Europäischen Forum Alpbach 2023 endgültig zu den Euregio Days als jährlicher Treffpunkt der Forschungslandschaft der Euregio geworden seien. Weitere grenzüberschreitende Veranstaltungen sollen hervorgehoben werden. Präsident Schuler würdigte die effiziente Umsetzung der Beschlüsse samt Bericht, und verwies als Beispiel auf den gemeinsamen Wolfsmanagementplan mit dem Trentino, der aufgrund eines Beschlusses des Dreier-Landtags ausgearbeitet wurde. Dadurch war es möglich, dass das ISPRA den guten Erhaltungszustand des Wolfes grenzüberschreitend akzeptiert hat. Dies bedeutet für Südtirol eine gute Voraussetzung für Maßnahmen gegenüber Großraubtieren.



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